Seit ca. 18 Jahren trinke ich ausschließlich destilliertes Wasser (und
natürlich damit zubereitete Getränke, wie z.B. ab und an einen
Kräutertee). Angefangen habe ich damit während meiner damaligen
Rohkostzeit, als
ich auch viel über gesunde Ernährung allgemein gelesen habe, und mich
die Argumente für das Trinken von destilliertem Wasser irgendwie
überzeugt haben, bzw. ich wollte es an mir ausprobieren und mich so
selbst überzeugen.
Bzgl. des Trinkens von Aquadest kursieren
wilde Gerüchte. Das verrückteste davon ist die Aussage, beim Trinken von
destilliertem Wasser würden die
Körperzellen platzen. Dies haben wir sogar im Chemieunterricht gelernt,
und ich fand diese angebliche Tatsache total gruselig, da einem ja dann
jemand nur ein Glas Wasser hinstellen braucht, man trinkt es, merkt
nichts und stirbt aber
daran. Daß diese Lehrmeinung kompletter Unfug ist, weiß ich längst.
Mittlerweile ist diese falsche Behauptung meines Wissens auch offiziell
überholt und wird nicht mehr an Schulen als "wissenschaftliche
Erkenntnis" verbreitet (ich hoffe es zumindest mal!). Bei
solchen "Enten", die dem Volke untergejubelt werden, bewahrheitet sich
einmal mehr der Spruch, den ich vor Jahren irgendwo gelesen und mir
seitdem gemerkt habe, da er so wunderbar wahr ist und der Arroganz der
sogenannten Wissenschaft gehörig in den Hintern tritt:
"Wissenschaft ist immer nur der aktuelle Stand des Irrtums." Exakt.
Ich
habe mir damals ein Destilliergerät gekauft und nutze es seitdem
täglich, d.h. ich trinke täglich mehrere Liter destilliertes Wasser. Und
nein, ich leide nicht an Osteoporose. Im Gegenteil, mein
Knochenmaterial ist ausgesprochen fest.
Mineralarmes Wasser ist
ein besseres Transportmittel für den Körper als mit Mineralien
gesättigtes. Wenn ich sehe, was für Rückstände nach dem
Destilliervorgang immer im Desti zurückbleiben, bin ich sehr froh, daß
ich diese meinem Körper erspare.
Als ich anfing, destilliertes
Wasser zu trinken, hatte ich ein/zwei Tage lang ein Ziehen in den
Nieren. Dies sei darauf
zurückzuführen,
sagen
manche, daß sehr kleine Steine durch das Durchspülen mit dem Aquadest
ausgeschwemmt werden. Ich weiß nicht,
ob dies so stimmt, aber das Ziehen war dann schnell verschwunden und
seitdem habe ich meine Nieren nie mehr auf unangenehme Weise gespürt.
Ich
persönlich kann das Trinken destillierten Wassers aus meiner langen
Erfahrung heraus uneingeschränkt empfehlen. Weiterführende Hinweise
bzgl. des Gesundheitswertes gebe ich an dieser Stelle aber bewußt nicht,
das würde diesen Post sprengen. Wer interessiert ist, findet
viele Infos über destilliertes Wasser im Netz. Natürlich auch viele
Warnungen, die sich gegen das destillierte Wasser richten. Diese kommen
aber stets nur von besserwisserischen Theoretikern. Mein Motto ist
allerdings immer: Ausprobieren - DANN erst kann ich mir eine Meinung
bilden, die wirklich fundiert ist. Bzw. dann ist es keine Meinung mehr,
sondern ein Wissen und ein realer Erfahrungswert.
Mir schmeckt
destilliertes Wasser auch viel besser als jedes andere Wasser (denn es
schmeckt tatsächlich nach NICHTS. Also
kein komischer Beigeschmack).
Irgendwann habe ich meinem Hund
einen Napf
mit destilliertem Wasser hingestellt und einen mit normalem
kohlegefiltertem Leitungswasser (das Wasser in
Trier gilt als qualtiativ sehr hochwertig und ist sehr weich, also
kalkarm). Mein Hund entschied sich eindeutig für das destillierte
Wasser. Dies ist bis heute so. Sie riecht sofort, welches Wasser es ist.
"Normales" Wasser trinkt sie nur, wenn sie ganz besonders durstig ist,
ansonsten läßt sie es stehen.
Destilliergeräte kosten momentan
zwischen 210 € und 299 €. Klick z.B. HIER und HIER. Ich selbst habe beide
Geräte. Hinzu kommen natürlich noch die Stromkosten beim
Destilliervorgang. Die kann man sich dann anhand der Watt-Zahl
ausrechnen.
Bezahlt werde ich übrigens für die Werbung, die ich hier für destilliertes Wasser mache, nicht, ich möchte Euch nur an meiner Erfahrung teilhaben lassen. Ich denke mal, nach 18 Jahren kann man da von "Erfahrung" sprechen... ;-)
In diesem Sinne: Prost!
Liebe Grüße
Iris
Montag, 17. September 2012
Samstag, 8. September 2012
Nudelauflauf mit Wilmersburger Pizzaschmelz
Hier zeige ich Euch weitere Produkte meiner alles-vegetarisch-Bestellung:
Ich hatte auf Blogs gelesen, daß man den Pizzaschmelz möglichst so aufbringen sollte, daß er bem Überbacken feucht bleibt. Aus dem Grunde habe ich ihn mit etwas Öl und Soyasahne angerührt und die Pampe dann auf den Auflauf gegeben, was auch gut funktioniert hat. Geschmeckt hat es gut, sogar käseartig, hätte nur mehr Pizzaschmelz sein können, doch ich wollte nicht gleich meine ganze 250g-Packung für eine Mahlzeit verschwenden. Beim nächsten Mal bin ich aber schlauer und würde mir die Großpackung bestellen.
Vegane Veggie-Leberwurst Fein: Schmeckt kein bißchen nach Leberwurst, schmeckt recht denaturiert, doch mit jeder Scheibe Brot habe ich mich mehr dran gewöhnt, so daß ich sie zuletzt sogar ziemlich lecker fand.
Tofu "Tomate-Olive" fand ich durchschnittlich. Gegen "Tofu Rosso" von Taifun kommt so schnell kein anderer Tofu an (zugegeben kenne ich aber auch nicht wirklich viele Sorten).
Tartex Genießer Schmalz. Natürlich mit Palmfett, schade. Aber leider sehr lecker.
Ich habe es auf WASA "gluten- und laktosefrei" gegessen, meiner jüngsten Entdeckung im Supermarkt.
Liebe Grüße
Iris
Sonntag, 2. September 2012
Test "Milch"-Schokolade & TV-Reportage morgen!
Letzten Donnerstag kam mein alles-vegetarisch-Paket tatsächlich. Große Freude! Allerdings fehlten zig Artikel, die jedoch nicht als fehlend auf dem Lieferschein markiert waren :-(. Am Telefon war man aber sehr freundlich und versicherte mir, daß die vergessenen Produkte nächste Woche nachgeliefert werden. Somit noch mal Vorfreude auf das nächste Paket :-). Insbesondere weil da dann die Wilmersburger Scheiben drin sein werden, auf die ich überaus gespannt bin. Wenn die schmecken, wäre dies tatsächlich der erste genießbare vegane Käseersatz, der mir unterkommt.
Besonders begierig war ich bei meiner Bestellung, verschiedene vegane "Milch"-Schokoladen zum Probieren zu kaufen. Wenngleich auch mit nicht allzu großen Erwartungen, da die beiden Sorten, die ich bislang gegessen hatte, mich überhaupt nicht vom Hocker gehauen haben. Dennoch, probieren muß ich sie, dachte ich mir, auch wenn ich mich dann zukünftig gegen sie entscheiden sollte. Gesagt, getan.
Nun habe ich 4 Schokis getestet, und nicht eine schmeckt auch nur annähernd so "gut", wie die billigste Vollmilchschokolade, die man sich vorstellen kann. Also im Klartext: Reinfall auf ganzer Linie.
Mein Fazit sieht so aus:
Die Dairy Free von Plamil schmeckt auf jeden Fall besser als die Dairy Free Organic von Plamil, welche allerdings 50 Cent teurer ist. Das heißt: Für weniger Vergnügen mehr bezahlt.
Die Sweet William Dairy Free, die von der Verpackung her so vielversprechend war (Lila = Milka-Effekt!) schmeckte total gruselig, aber wenigstens nicht zu süß.
Die Rice Milk Orange von Bonvita wäre ungenießbar, wenn man nicht gelegentlich auf ein Stückchen kandierte Orange beißen würde.
Ich muß nach meinem Test sagen: Vegane Milchschokoladen sind für mich nicht eßbar. Jedenfalls nicht mit Genuß, was ja der Sinn der Sache beim Schokoladeessen ist.
Da ich dies ja irgendwie schon befürchtet hatte, hatte ich mir auch noch zwei Tafeln der "Dairy Free Carob Confection" von Plamil mitbestellt. Und siehe da: Die schmeckt mir besser als die "Milch"-Schokoladen, da sie wenigstens recht geschmacksintensiv ist.
Wie sind Eure Erfahrungen mit veganer "Milch"-Schoki?
Findet Ihr sie auch so furchtbar wie ich?
Oder habt Ihr vlt noch den einen oder anderen Geheimtip? Immerhin hab ich ja längst nicht ALLE auf dem Markt befindlichen Vegi-"Milch"-Schokoladen getestet.
Demnächst folgen weitere Testberichte zu meinen anderen erworbenen Produkten!
Habe gerade im Netz noch was Interessantes entdeckt, einen Hinweis auf eine TV-Reportage morgen um 21.45h im Ersten zum Thema "BIO".
Klick --> HIER <-- für den Trailer!
Liebe Grüße
Iris
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