Bevor man denken
könnte, ich sei sang- und klanglos in der Versenkung verschwunden, lasse ich zum Ende des
Jahres doch mal wieder was von mir hören. Die Welt ist gestern nicht
untergegangen, also muß es ja auch hier irgendwie weitergehen... ;-)
In letzter Zeit mochte ich gar keine Vegan-Posts schreiben, da ich ja
aus Unverträglichkeitsgründen seit knapp 2 Monaten nicht 100% vegan esse, sondern vegetarische Ausnahmen mache
(allerdings der im letzten Post erwähnte Quarkkonsum hatte sich umgehend
wieder erledigt, er bekam mir doch nicht). Aber muß man sich dafür
schämen, wenn es nun mal nicht anders geht? Ich denke: Nein! Zum
Herumjammern, weil ich zur Zeit zig Sachen nicht essen kann, habe ich aber auch keine Lust, das ist nicht mein Ding. Also schreibe ich heute einfach mal
fröhlich ein paar Zeilen über das, was zum Beispiel geht.
Neuerdings mag ich sehr gern
Kartoffeln. Champignons sowieso, die sind für mich des öfteren mittags
eine Hauptmahlzeit (500g Champignons gebraten mit Meersalz. Evtl ein
paar Hefeflocken drübergestreut, das ist für mich wirklich ein
superleckeres Essen. Und supergut verträglich für mich).
Neulich
habe ich Pellkartoffeln gekocht (und anschließend nicht gepellt. Ist weniger Arbeit und schmeckt gut) und nebenbei Champignons angebraten. In die
Pfanne zuletzt dann Wasser mit hinein geschüttet, ein paar Eßlöffel
Hefeflocken dazu, Gemüsebrühe und frische Petersilie, fertig ist die
vegane "Rahmsauce". Die gegarten Kartoffeln habe ich kleingeschnitten und mit in
die Pfanne getan, alles gut vermischt und serviert. Ich fand es wirklich köstlich
und es ist ganz einfach zuzubereiten!
Falls wir uns vor Weihnachten
und Sylvester nicht mehr sehen sollten, wünsche ich Euch allen ein
schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!
Liebe Grüße
Iris
Samstag, 22. Dezember 2012
Sonntag, 28. Oktober 2012
Ein Schritt zurück. Zähneknirschend :-(
In letzter Zeit konnte ich meine vegane Ernährung nicht mehr 100%
aufrechterhalten, aus gesundheitlichen Gründen. Ich habe seit
längerem heftige Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die mir
mittlerweile das vegane Essen zum absoluten Un-Genuß haben werden
lassen.
Esse ich für mich "falsche" Sachen, sehen die Symptome z.B. so aus: Bleierne Müdigkeit, Körperschwäche, stark erhöhter Puls, angeschwollene Nasenschleimhaut, Herzprobleme, Herzrhythmusstörungen, Depressivität...
Alles nichts Schönes, um es euphemistisch auszudrücken.
Ich saß seit längerem schon oft am Abendbrottisch und aß artig die extrem eingeschränkte Auswahl an veganen Produkten, die ich noch vertrage, und es schmeckte mir absolut nicht mehr, und ich wurde auch einfach nicht mehr satt. Genuß gleich Null. Ein Gefühl des Unglücklichseins und der Unzufriedenheit nach den Mahlzeiten. Kann das ein richtiger Weg sein???
Damit Ihr versteht, um was für Nahrungmittel es bei den Unverträglichkeiten geht:
Ich vertrage keinerlei Gluten. Daraus folgt:
Keinerlei Nudeln.
Keinerlei Brote oder Brötchen.
Keine Bratlinge.
Kein Kuchen.
Keine Getreidebreie.
Keinerlei vegane Ersatzprodukte, die Gluten enthalten (fast alle veganen Ersatzprodukte basieren auf Gluten!).
Somit keine veganen Aufschnitte, keine veganen Würstchen, keine veganen Schnitzel und was es da nicht alles Tolles gibt.
Ich liebe z.B. die kreativen Ideen auf Peter´s Blog (die Umsteiger), und mir läuft immer das Wasser im Munde zusammen bei seinen tollen Kreationen. Doch ich kann sie nicht nachkochen, nur angucken :-(. Das ist auf Dauer extrem frustrierend.
Mittlerweile vertrage ich auch etliche glutenfreie Getreide nicht mehr wie z.B. Mais. D.h. nicht mal mehr Maiswaffeln kommen nun noch als Brotersatz für mich in Frage, sondern ausschließlich Reiswaffeln (ich kann sie nicht mehr sehen!!!).
Glutenfrei gebackene Brote sind meistens auf Maisbasis. Auch ein Reisbrot von dm enthält zusätzlich Mais. Damit habe ich mich in den letzten Monaten, neben den Reiswaffeln, über Wasser gehalten, doch geschmeckt hat es mir nie. Vertrage tu ich es jetzt auch nicht mehr. Somit ist auch das "gegessen" (*haha!*).
Nun gibt es ja noch die leckeren diversen veganen Aufstriche. Die sind aber zumeist auf Sonnenblumenkernbasis. Ich vertrage fatalerweise aber schon lange keine Nüsse und Saaten mehr. Eine Ausnahme bilden bislang noch die Walnüsse. Somit kann ich KEINE dieser Aufstriche essen. Es gibt zwar noch die kleinen Aufstrich-Gläschen von Alnatura, die nicht auf Sonnenblumenkernbasis sind, doch die sind auf reiner Gemüsebasis, sättigen daher nicht, da sie kaum Eiweiß enthalten und schmecken alle irgendwie vornehmlich nach Essig. Ich mochte sie noch nie.
Die vegetarischen "Pasteten" in den Döschen kennt sicher jeder, und sicher weiß daher auch jeder, daß sie alle irgendwie extrem gleich schmecken. Ist auf Dauer kein Genuß.
Auch alles, was auf Cashewbasis gemacht wird, geht nicht. Mandeln gehen nicht. Haselnüsse nicht..... Also keine Mandelmilch selbermachen, keine Cashewsahne und ähnlich feine Sachen aus Nüssen und Saaten.
Nun bleiben nur noch Hülsenfrüchte und Tofu. Was Hülsenfrüchte angeht, so mag ich eigentlich nur Erbsen und Linsen, und sie sättigen mich nur kurzfristig. Tofu kann ich kaum mehr sehen. Immer nur TofuTofuTofu als Eiweißquelle, das macht mürbe. Karge Kost als täglich Brot, da kommt keine Freude auf.
Somit habe ich mich gezwungen gefühlt, erstmal wieder ein paar Milchprodukte in meine Ernährung einzubauen. Das heißt konkret: Ich habe zum Abendbrot gestern nach meinem Salat z.B. ein Päckchen Sahnequark gegessen. Damit habe ich mich gesättigt gefühlt und es hat mir gut geschmeckt (UND ich habe es gut vertragen). Somit werde ich in nächster Zeit zu einer Mahlzeit am Tage irgendeine Käseart essen, vornehmlich wohl Quark.
Kürzlich habe ich dennoch eine tolle vegane Mahlzeit "erfunden", das Rezept (für 2 Personen) möchte ich Euch hier zeigen. Und zwar ist es eine Art Milchreis, aber viel unkomplizierter als Milchreis, denn bei dem muß man ja möchlichst dabei stehen und immer mal umrühren, damit er nicht ansetzt. "Mein" Milchreis geht so:
180g Reis
1 Dose Kokosmilch (von Alnatura die große, weiß gerade nicht, wieviel ml da drin sind. Davon ca. 3/4 des Inhaltes)
1 geh. TL Zimt
Prise Salz
2 EL Rohrzucker
etwas Kurkuma
4 EL Kokosflocken
300 g Dose Mandarinorangen, abgetropft
Den Reis kochen.
Derweil die Kokosmilch in einem Topf erhitzen, so daß die festen Anteile schmelzen. Salz, Zucker, Gewürze und Kokosflocken einrühren.
Der gegarte Reis kommt dann in eine große Schüssel, und dort hinein gebt Ihr die erhitze, gewürzte Kokosmilch. Obendrauf die Mandarinorangen. Alles flink durchrühren und fertig ist ein superleckerer Milchreis.
Mir und meinem Freund hat er sehr gut geschmeckt, doch ich habe das Kokos leider nicht vertragen und mußte mich anschließend übergeben :-/. Ich weiß, das ist nun eine etwas bizarre Empfehlung für ein Essen ;-), aber das mit der anschließenden Übelkeit liegt ja an meiner Unverträglichkeit, nicht an dem leckeren Essen.
Ihr seht: Veganes Essen ist für mich leider nicht unbedingt eine reine Freude. Daher denke ich, daß mein vorläufiger "Rückschritt" für jeden nachvollziehbar ist. Ich finde es zwar ganz furchtbar, daß ich gegen meine eigenen ethischen Überzeugungen handeln muß, aber ich sehe momentan keinen anderen Weg.
Liebe Grüße
Iris
Esse ich für mich "falsche" Sachen, sehen die Symptome z.B. so aus: Bleierne Müdigkeit, Körperschwäche, stark erhöhter Puls, angeschwollene Nasenschleimhaut, Herzprobleme, Herzrhythmusstörungen, Depressivität...
Alles nichts Schönes, um es euphemistisch auszudrücken.
Ich saß seit längerem schon oft am Abendbrottisch und aß artig die extrem eingeschränkte Auswahl an veganen Produkten, die ich noch vertrage, und es schmeckte mir absolut nicht mehr, und ich wurde auch einfach nicht mehr satt. Genuß gleich Null. Ein Gefühl des Unglücklichseins und der Unzufriedenheit nach den Mahlzeiten. Kann das ein richtiger Weg sein???
Damit Ihr versteht, um was für Nahrungmittel es bei den Unverträglichkeiten geht:
Ich vertrage keinerlei Gluten. Daraus folgt:
Keinerlei Nudeln.
Keinerlei Brote oder Brötchen.
Keine Bratlinge.
Kein Kuchen.
Keine Getreidebreie.
Keinerlei vegane Ersatzprodukte, die Gluten enthalten (fast alle veganen Ersatzprodukte basieren auf Gluten!).
Somit keine veganen Aufschnitte, keine veganen Würstchen, keine veganen Schnitzel und was es da nicht alles Tolles gibt.
Ich liebe z.B. die kreativen Ideen auf Peter´s Blog (die Umsteiger), und mir läuft immer das Wasser im Munde zusammen bei seinen tollen Kreationen. Doch ich kann sie nicht nachkochen, nur angucken :-(. Das ist auf Dauer extrem frustrierend.
Mittlerweile vertrage ich auch etliche glutenfreie Getreide nicht mehr wie z.B. Mais. D.h. nicht mal mehr Maiswaffeln kommen nun noch als Brotersatz für mich in Frage, sondern ausschließlich Reiswaffeln (ich kann sie nicht mehr sehen!!!).
Glutenfrei gebackene Brote sind meistens auf Maisbasis. Auch ein Reisbrot von dm enthält zusätzlich Mais. Damit habe ich mich in den letzten Monaten, neben den Reiswaffeln, über Wasser gehalten, doch geschmeckt hat es mir nie. Vertrage tu ich es jetzt auch nicht mehr. Somit ist auch das "gegessen" (*haha!*).
Nun gibt es ja noch die leckeren diversen veganen Aufstriche. Die sind aber zumeist auf Sonnenblumenkernbasis. Ich vertrage fatalerweise aber schon lange keine Nüsse und Saaten mehr. Eine Ausnahme bilden bislang noch die Walnüsse. Somit kann ich KEINE dieser Aufstriche essen. Es gibt zwar noch die kleinen Aufstrich-Gläschen von Alnatura, die nicht auf Sonnenblumenkernbasis sind, doch die sind auf reiner Gemüsebasis, sättigen daher nicht, da sie kaum Eiweiß enthalten und schmecken alle irgendwie vornehmlich nach Essig. Ich mochte sie noch nie.
Die vegetarischen "Pasteten" in den Döschen kennt sicher jeder, und sicher weiß daher auch jeder, daß sie alle irgendwie extrem gleich schmecken. Ist auf Dauer kein Genuß.
Auch alles, was auf Cashewbasis gemacht wird, geht nicht. Mandeln gehen nicht. Haselnüsse nicht..... Also keine Mandelmilch selbermachen, keine Cashewsahne und ähnlich feine Sachen aus Nüssen und Saaten.
Nun bleiben nur noch Hülsenfrüchte und Tofu. Was Hülsenfrüchte angeht, so mag ich eigentlich nur Erbsen und Linsen, und sie sättigen mich nur kurzfristig. Tofu kann ich kaum mehr sehen. Immer nur TofuTofuTofu als Eiweißquelle, das macht mürbe. Karge Kost als täglich Brot, da kommt keine Freude auf.
Somit habe ich mich gezwungen gefühlt, erstmal wieder ein paar Milchprodukte in meine Ernährung einzubauen. Das heißt konkret: Ich habe zum Abendbrot gestern nach meinem Salat z.B. ein Päckchen Sahnequark gegessen. Damit habe ich mich gesättigt gefühlt und es hat mir gut geschmeckt (UND ich habe es gut vertragen). Somit werde ich in nächster Zeit zu einer Mahlzeit am Tage irgendeine Käseart essen, vornehmlich wohl Quark.
Kürzlich habe ich dennoch eine tolle vegane Mahlzeit "erfunden", das Rezept (für 2 Personen) möchte ich Euch hier zeigen. Und zwar ist es eine Art Milchreis, aber viel unkomplizierter als Milchreis, denn bei dem muß man ja möchlichst dabei stehen und immer mal umrühren, damit er nicht ansetzt. "Mein" Milchreis geht so:
180g Reis
1 Dose Kokosmilch (von Alnatura die große, weiß gerade nicht, wieviel ml da drin sind. Davon ca. 3/4 des Inhaltes)
1 geh. TL Zimt
Prise Salz
2 EL Rohrzucker
etwas Kurkuma
4 EL Kokosflocken
300 g Dose Mandarinorangen, abgetropft
Den Reis kochen.
Derweil die Kokosmilch in einem Topf erhitzen, so daß die festen Anteile schmelzen. Salz, Zucker, Gewürze und Kokosflocken einrühren.
Der gegarte Reis kommt dann in eine große Schüssel, und dort hinein gebt Ihr die erhitze, gewürzte Kokosmilch. Obendrauf die Mandarinorangen. Alles flink durchrühren und fertig ist ein superleckerer Milchreis.
Mir und meinem Freund hat er sehr gut geschmeckt, doch ich habe das Kokos leider nicht vertragen und mußte mich anschließend übergeben :-/. Ich weiß, das ist nun eine etwas bizarre Empfehlung für ein Essen ;-), aber das mit der anschließenden Übelkeit liegt ja an meiner Unverträglichkeit, nicht an dem leckeren Essen.
Ihr seht: Veganes Essen ist für mich leider nicht unbedingt eine reine Freude. Daher denke ich, daß mein vorläufiger "Rückschritt" für jeden nachvollziehbar ist. Ich finde es zwar ganz furchtbar, daß ich gegen meine eigenen ethischen Überzeugungen handeln muß, aber ich sehe momentan keinen anderen Weg.
Liebe Grüße
Iris
Dienstag, 23. Oktober 2012
Natron - DAS Hausmittel schlechthin
Das alte Hausmittel Natron ist ja auf vielen Blogs schon erwähnt worden,
und ich schreibe hier nun auch noch kurz etwas dazu, da ich Euch das
beste auf dem Markt befindliche Natron empfehlen möchte.
Es ist reines, natürliches Natron, welches aus den Natronseen in den USA gewonnen wird. Im Gegensatz zu dem hier in Drogeriemärkten erhältlichen wird es somit nicht auf chemischen Wege hergestellt. Es ist wesentlich billiger, was sich natürlich nur bezahlt macht, wenn man etwas mehr bestellt, da ja die Versandkosten hinzukommen. Wir haben das Natron schon zwei Male HIER bestellt, und da wir viel Natron verbrauchen, lohnt sich das dann auch.
Wofür man Natron alles benutzen kann, wißt Ihr sicher größtenteils. Wer es nicht weiß, kann es HIER und HIER nachlesen (tatsächlich mal brauchbare Infos auf Wikipedia).
Ich persönlich benutze Natron vor allem gern als Deo (es funktioniert wunderbar!) und wenn ich beispielsweise Linsensuppe koche. Die Kochzeit verkürzt sich erheblich (Linsen am Vorabend schon in Natronwasser einweichen und ins Kochwasser dann auch etwas Natron geben). Dem Hund putze ich damit die Zähne. Zudem hilft es, falls man mal zuviel gegessen hat und und und...
Habt Ihr auch noch "Geheimrezepte", wofür man Natron einsetzen kann? Wer noch weitere nützliche Anwendungen weiß, die in den obigen Links nicht aufgezählt sind, kann sie mir gern mitteilen.
Liebe Grüße
Iris
Es ist reines, natürliches Natron, welches aus den Natronseen in den USA gewonnen wird. Im Gegensatz zu dem hier in Drogeriemärkten erhältlichen wird es somit nicht auf chemischen Wege hergestellt. Es ist wesentlich billiger, was sich natürlich nur bezahlt macht, wenn man etwas mehr bestellt, da ja die Versandkosten hinzukommen. Wir haben das Natron schon zwei Male HIER bestellt, und da wir viel Natron verbrauchen, lohnt sich das dann auch.
Wofür man Natron alles benutzen kann, wißt Ihr sicher größtenteils. Wer es nicht weiß, kann es HIER und HIER nachlesen (tatsächlich mal brauchbare Infos auf Wikipedia).
Ich persönlich benutze Natron vor allem gern als Deo (es funktioniert wunderbar!) und wenn ich beispielsweise Linsensuppe koche. Die Kochzeit verkürzt sich erheblich (Linsen am Vorabend schon in Natronwasser einweichen und ins Kochwasser dann auch etwas Natron geben). Dem Hund putze ich damit die Zähne. Zudem hilft es, falls man mal zuviel gegessen hat und und und...
Habt Ihr auch noch "Geheimrezepte", wofür man Natron einsetzen kann? Wer noch weitere nützliche Anwendungen weiß, die in den obigen Links nicht aufgezählt sind, kann sie mir gern mitteilen.
Liebe Grüße
Iris
Sonntag, 14. Oktober 2012
Kastanien als Waschmittel!
Von einer Freundin bin ich vor wenigen Tagen darauf aufmerksam gemacht worden, daß man mit Kastanien Wäsche waschen kann. Das You Tube Video, welches ich unten eingebettet habe, zeigt, wie es geht. Dort wird auch erklärt, warum die vielgelobten Waschnüsse nur ein Pseudo-Ökoprodukt sind (haarsträubend!).
Glücklicherweise ist gerade jetzt Kastanienzeit, und so haben wir vor 2 Tagen ordentlich Kastanien gesammelt. Weil ich meine Kastanien eher klein fand und denke, eine etwas größere Menge als im Video empfohlen kann sicher nicht schaden, habe ich mein Waschmittel mit 10 Kastanien angesetzt. Ich habe sie nicht zerschnitten, sondern in einen Einkaufsbeutel getan und mit einem Hammer ordentlich zertrümmert für eine optimal große Oberfläche (beim nächsten Mal werde ich sie zu noch kleineren Stücken zertrümmern).
Gestern spätnachmittags war das, und ich habe sie in einem Glas mit Wasser angesetzt und heute am späten Vormittag damit helle Wäsche gewaschen (auf 50 Grad). Die Waschwirkung scheint gut zu sein, sogar sehr verschmutzte weiße Socken sind sauber geworden. Bei einigen Flecken scheint das Kastanienwaschmittel nicht ganz erfolgreich zu sein: So ist ein Blutfleckchen auf einem Handtuch von meinem läufigen Hunderl nicht ganz rausgegangen, allerdings ein Blutfleckchen auf einer Microfaserdecke ist völlig weg. Jedoch versagen bei so eingetrockneten Flecken ja oft auch konventionelle Waschmittel, somit ist das für mich kein Einwand gegen die Kastanie.
Wie sich das Waschen mit Kastanien auf weiße Wäsche langfristig auswirkt, kann ich natürlich noch nicht sagen, vlt gilbt oder vergraut sie dann etwas. Somit müßte man ggf. bei Bedarf was zum Wäscheweißen mit in die Maschine tun. Da soll Natron gut für sein, dies habe ich selbst aber noch nicht probiert.
Nun bin ich jedenfalls erstmal sehr positiv überrascht über meine Kastanienwäsche und freue mich, auch die nächsten Waschgänge damit zu waschen. Wenn Ihr Euch beeilt, könnt Ihr noch Kastanien finden. Also, nichts wie raus! ;-)
Liebe Grüße
Iris
Edit:
Heute, 3 Tage nach dem Sammeln der Kastanien, habe ich wieder welche mit Hammer zertrümmert, sie waren jedoch schon merklich härter als am 1. Tag und sprangen beim Draufhauen oft weg. Somit empfiehlt es sich wohl, sie vor Gebrauch eine zeitlang einzuweichen. Für ganz trockene Kastanien gilt dies sowieso, man bekommt sie sonst kaum mehr klein.
Montag, 8. Oktober 2012
Stadt - Land - Lush
Bei meinem Besuch in meiner alten Heimat Hannover hatte ich leider meinen Mixer nicht mitgenommen, daher gab es 2 Wochen lang keine grünen Smoothies. Hätte ich den Mixer dabei gehabt, wäre ich allerdings spätestens beim Anblick dieser Unmengen an Grünkohl zum Felddieb geworden ;-). Mir ist echt das Wasser im Mund zusammengelaufen angesichts dieser Fülle von Grün, sowas von toll!
Großstadt ist ja seit längerem so gar nicht mehr mein Ding, ich fliehe regelrecht davor, aber Gott sei Dank gibt es die ländliche Umgebung, wo man schöne Gassigänge machen kann. Da mein Hund auf dem Land groß geworden ist (groß? *haha!*), mag sie auch kein Stadtgewusel, sondern ist nur im Grünen in ihrem Element.
Die Natur zeigte noch schöne Blüten und vor allem eine Menge an prallen, leckeren Äpfeln.
In Hannover hat ein LUSH-Shop eröffnet, den habe ich daher aufgesucht und ein paar Haarpflegeprodukte gekauft: Kokos-Shampoo, das finde ich ganz gut. Dann das Grüne, das ist Conditioner. Hab irgendwie gedacht, es ist sowas wie eine Pflegespülung und habe es aufgrund des noch verhältnismäßig "günstigen" Preises gekauft (die richtigen Pflegespülungen in Flaschen waren schockierend teuer). Es pflegt aber leider nicht, ich hätte lieber doch mehr Geld ausgeben sollen und eine richtige Spülung nehmen sollen. Bei der Haarspitzenpflege habe ich dann schließlich alle Vernunft fahren lassen und habe für fast 20(!) euro ein kleines Töpfchen gekauft. MUSS bei dem Preis ja gut sein, dachte ich. Ist aber leider nicht so, ich finde es sehr klebrig und unangenehm. Somit mein Fazit: Shampoo-Seife okay und sicher auch sehr ergiebig, somit preislich letztlich in Ordnung. Die anderen beiden Sachen gefallen mir nicht. Irgendwie riechen die LUSH-Sachen auch sehr synthetisch, das behagt mir nicht so. Aber falls jemand noch einen Tip hat für ein ultimativ empfehlenswertes LUSH-Produkt, würde mich das interessieren. Denn nur drei Produkte reichen ja wirklich nicht, um sich ein abschließendes Urteil zu bilden.
Was ich auch noch aufgesucht habe war der Alnaturamarkt. Hier in Trier habe ich Alnatura nur bei dm, und das Sortiment dort ist im Vergleich zu den "Original-Läden" doch recht eingeschrumpelt. Somit konnte ich ein paar Tofus ergattern, die ich über dm noch nicht kannte. Was aber kein Verlust ist, wie sich herausstellte, da ich sie nicht sonderlich gelungen fand. Der Bärlauch Tofu schmeckte kein bißchen nach Bärlauch, sondern war total scharf, mit Chili gewürzt. Erdnüsse harmonieren nicht so gut mit Tofu, finde ich. Und der Paprika Tofu war relativ lasch gewürzt. Daher hat das Hundchen einiges davon abbekommen.
So, nun muß ich mich erstmal wieder Zuhause einleben und Ordnung schaffen.
Liebe Grüße
Iris
Montag, 17. September 2012
Aquadest - mein Lieblingsgetränk
Seit ca. 18 Jahren trinke ich ausschließlich destilliertes Wasser (und
natürlich damit zubereitete Getränke, wie z.B. ab und an einen
Kräutertee). Angefangen habe ich damit während meiner damaligen
Rohkostzeit, als
ich auch viel über gesunde Ernährung allgemein gelesen habe, und mich
die Argumente für das Trinken von destilliertem Wasser irgendwie
überzeugt haben, bzw. ich wollte es an mir ausprobieren und mich so
selbst überzeugen.
Bzgl. des Trinkens von Aquadest kursieren wilde Gerüchte. Das verrückteste davon ist die Aussage, beim Trinken von destilliertem Wasser würden die Körperzellen platzen. Dies haben wir sogar im Chemieunterricht gelernt, und ich fand diese angebliche Tatsache total gruselig, da einem ja dann jemand nur ein Glas Wasser hinstellen braucht, man trinkt es, merkt nichts und stirbt aber daran. Daß diese Lehrmeinung kompletter Unfug ist, weiß ich längst. Mittlerweile ist diese falsche Behauptung meines Wissens auch offiziell überholt und wird nicht mehr an Schulen als "wissenschaftliche Erkenntnis" verbreitet (ich hoffe es zumindest mal!). Bei solchen "Enten", die dem Volke untergejubelt werden, bewahrheitet sich einmal mehr der Spruch, den ich vor Jahren irgendwo gelesen und mir seitdem gemerkt habe, da er so wunderbar wahr ist und der Arroganz der sogenannten Wissenschaft gehörig in den Hintern tritt:
"Wissenschaft ist immer nur der aktuelle Stand des Irrtums." Exakt.
Ich habe mir damals ein Destilliergerät gekauft und nutze es seitdem täglich, d.h. ich trinke täglich mehrere Liter destilliertes Wasser. Und nein, ich leide nicht an Osteoporose. Im Gegenteil, mein Knochenmaterial ist ausgesprochen fest.
Mineralarmes Wasser ist ein besseres Transportmittel für den Körper als mit Mineralien gesättigtes. Wenn ich sehe, was für Rückstände nach dem Destilliervorgang immer im Desti zurückbleiben, bin ich sehr froh, daß ich diese meinem Körper erspare.
Als ich anfing, destilliertes Wasser zu trinken, hatte ich ein/zwei Tage lang ein Ziehen in den Nieren. Dies sei darauf zurückzuführen, sagen manche, daß sehr kleine Steine durch das Durchspülen mit dem Aquadest ausgeschwemmt werden. Ich weiß nicht, ob dies so stimmt, aber das Ziehen war dann schnell verschwunden und seitdem habe ich meine Nieren nie mehr auf unangenehme Weise gespürt.
Ich persönlich kann das Trinken destillierten Wassers aus meiner langen Erfahrung heraus uneingeschränkt empfehlen. Weiterführende Hinweise bzgl. des Gesundheitswertes gebe ich an dieser Stelle aber bewußt nicht, das würde diesen Post sprengen. Wer interessiert ist, findet viele Infos über destilliertes Wasser im Netz. Natürlich auch viele Warnungen, die sich gegen das destillierte Wasser richten. Diese kommen aber stets nur von besserwisserischen Theoretikern. Mein Motto ist allerdings immer: Ausprobieren - DANN erst kann ich mir eine Meinung bilden, die wirklich fundiert ist. Bzw. dann ist es keine Meinung mehr, sondern ein Wissen und ein realer Erfahrungswert.
Mir schmeckt destilliertes Wasser auch viel besser als jedes andere Wasser (denn es schmeckt tatsächlich nach NICHTS. Also kein komischer Beigeschmack). Irgendwann habe ich meinem Hund einen Napf mit destilliertem Wasser hingestellt und einen mit normalem kohlegefiltertem Leitungswasser (das Wasser in Trier gilt als qualtiativ sehr hochwertig und ist sehr weich, also kalkarm). Mein Hund entschied sich eindeutig für das destillierte Wasser. Dies ist bis heute so. Sie riecht sofort, welches Wasser es ist. "Normales" Wasser trinkt sie nur, wenn sie ganz besonders durstig ist, ansonsten läßt sie es stehen.
Destilliergeräte kosten momentan zwischen 210 € und 299 €. Klick z.B. HIER und HIER. Ich selbst habe beide Geräte. Hinzu kommen natürlich noch die Stromkosten beim Destilliervorgang. Die kann man sich dann anhand der Watt-Zahl ausrechnen.
Bezahlt werde ich übrigens für die Werbung, die ich hier für destilliertes Wasser mache, nicht, ich möchte Euch nur an meiner Erfahrung teilhaben lassen. Ich denke mal, nach 18 Jahren kann man da von "Erfahrung" sprechen... ;-)
In diesem Sinne: Prost!
Liebe Grüße
Iris
Bzgl. des Trinkens von Aquadest kursieren wilde Gerüchte. Das verrückteste davon ist die Aussage, beim Trinken von destilliertem Wasser würden die Körperzellen platzen. Dies haben wir sogar im Chemieunterricht gelernt, und ich fand diese angebliche Tatsache total gruselig, da einem ja dann jemand nur ein Glas Wasser hinstellen braucht, man trinkt es, merkt nichts und stirbt aber daran. Daß diese Lehrmeinung kompletter Unfug ist, weiß ich längst. Mittlerweile ist diese falsche Behauptung meines Wissens auch offiziell überholt und wird nicht mehr an Schulen als "wissenschaftliche Erkenntnis" verbreitet (ich hoffe es zumindest mal!). Bei solchen "Enten", die dem Volke untergejubelt werden, bewahrheitet sich einmal mehr der Spruch, den ich vor Jahren irgendwo gelesen und mir seitdem gemerkt habe, da er so wunderbar wahr ist und der Arroganz der sogenannten Wissenschaft gehörig in den Hintern tritt:
"Wissenschaft ist immer nur der aktuelle Stand des Irrtums." Exakt.
Ich habe mir damals ein Destilliergerät gekauft und nutze es seitdem täglich, d.h. ich trinke täglich mehrere Liter destilliertes Wasser. Und nein, ich leide nicht an Osteoporose. Im Gegenteil, mein Knochenmaterial ist ausgesprochen fest.
Mineralarmes Wasser ist ein besseres Transportmittel für den Körper als mit Mineralien gesättigtes. Wenn ich sehe, was für Rückstände nach dem Destilliervorgang immer im Desti zurückbleiben, bin ich sehr froh, daß ich diese meinem Körper erspare.
Als ich anfing, destilliertes Wasser zu trinken, hatte ich ein/zwei Tage lang ein Ziehen in den Nieren. Dies sei darauf zurückzuführen, sagen manche, daß sehr kleine Steine durch das Durchspülen mit dem Aquadest ausgeschwemmt werden. Ich weiß nicht, ob dies so stimmt, aber das Ziehen war dann schnell verschwunden und seitdem habe ich meine Nieren nie mehr auf unangenehme Weise gespürt.
Ich persönlich kann das Trinken destillierten Wassers aus meiner langen Erfahrung heraus uneingeschränkt empfehlen. Weiterführende Hinweise bzgl. des Gesundheitswertes gebe ich an dieser Stelle aber bewußt nicht, das würde diesen Post sprengen. Wer interessiert ist, findet viele Infos über destilliertes Wasser im Netz. Natürlich auch viele Warnungen, die sich gegen das destillierte Wasser richten. Diese kommen aber stets nur von besserwisserischen Theoretikern. Mein Motto ist allerdings immer: Ausprobieren - DANN erst kann ich mir eine Meinung bilden, die wirklich fundiert ist. Bzw. dann ist es keine Meinung mehr, sondern ein Wissen und ein realer Erfahrungswert.
Mir schmeckt destilliertes Wasser auch viel besser als jedes andere Wasser (denn es schmeckt tatsächlich nach NICHTS. Also kein komischer Beigeschmack). Irgendwann habe ich meinem Hund einen Napf mit destilliertem Wasser hingestellt und einen mit normalem kohlegefiltertem Leitungswasser (das Wasser in Trier gilt als qualtiativ sehr hochwertig und ist sehr weich, also kalkarm). Mein Hund entschied sich eindeutig für das destillierte Wasser. Dies ist bis heute so. Sie riecht sofort, welches Wasser es ist. "Normales" Wasser trinkt sie nur, wenn sie ganz besonders durstig ist, ansonsten läßt sie es stehen.
Destilliergeräte kosten momentan zwischen 210 € und 299 €. Klick z.B. HIER und HIER. Ich selbst habe beide Geräte. Hinzu kommen natürlich noch die Stromkosten beim Destilliervorgang. Die kann man sich dann anhand der Watt-Zahl ausrechnen.
Bezahlt werde ich übrigens für die Werbung, die ich hier für destilliertes Wasser mache, nicht, ich möchte Euch nur an meiner Erfahrung teilhaben lassen. Ich denke mal, nach 18 Jahren kann man da von "Erfahrung" sprechen... ;-)
In diesem Sinne: Prost!
Liebe Grüße
Iris
Samstag, 8. September 2012
Nudelauflauf mit Wilmersburger Pizzaschmelz
Hier zeige ich Euch weitere Produkte meiner alles-vegetarisch-Bestellung:
Ich hatte auf Blogs gelesen, daß man den Pizzaschmelz möglichst so aufbringen sollte, daß er bem Überbacken feucht bleibt. Aus dem Grunde habe ich ihn mit etwas Öl und Soyasahne angerührt und die Pampe dann auf den Auflauf gegeben, was auch gut funktioniert hat. Geschmeckt hat es gut, sogar käseartig, hätte nur mehr Pizzaschmelz sein können, doch ich wollte nicht gleich meine ganze 250g-Packung für eine Mahlzeit verschwenden. Beim nächsten Mal bin ich aber schlauer und würde mir die Großpackung bestellen.
Vegane Veggie-Leberwurst Fein: Schmeckt kein bißchen nach Leberwurst, schmeckt recht denaturiert, doch mit jeder Scheibe Brot habe ich mich mehr dran gewöhnt, so daß ich sie zuletzt sogar ziemlich lecker fand.
Tofu "Tomate-Olive" fand ich durchschnittlich. Gegen "Tofu Rosso" von Taifun kommt so schnell kein anderer Tofu an (zugegeben kenne ich aber auch nicht wirklich viele Sorten).
Tartex Genießer Schmalz. Natürlich mit Palmfett, schade. Aber leider sehr lecker.
Ich habe es auf WASA "gluten- und laktosefrei" gegessen, meiner jüngsten Entdeckung im Supermarkt.
Liebe Grüße
Iris
Sonntag, 2. September 2012
Test "Milch"-Schokolade & TV-Reportage morgen!
Letzten Donnerstag kam mein alles-vegetarisch-Paket tatsächlich. Große Freude! Allerdings fehlten zig Artikel, die jedoch nicht als fehlend auf dem Lieferschein markiert waren :-(. Am Telefon war man aber sehr freundlich und versicherte mir, daß die vergessenen Produkte nächste Woche nachgeliefert werden. Somit noch mal Vorfreude auf das nächste Paket :-). Insbesondere weil da dann die Wilmersburger Scheiben drin sein werden, auf die ich überaus gespannt bin. Wenn die schmecken, wäre dies tatsächlich der erste genießbare vegane Käseersatz, der mir unterkommt.
Besonders begierig war ich bei meiner Bestellung, verschiedene vegane "Milch"-Schokoladen zum Probieren zu kaufen. Wenngleich auch mit nicht allzu großen Erwartungen, da die beiden Sorten, die ich bislang gegessen hatte, mich überhaupt nicht vom Hocker gehauen haben. Dennoch, probieren muß ich sie, dachte ich mir, auch wenn ich mich dann zukünftig gegen sie entscheiden sollte. Gesagt, getan.
Nun habe ich 4 Schokis getestet, und nicht eine schmeckt auch nur annähernd so "gut", wie die billigste Vollmilchschokolade, die man sich vorstellen kann. Also im Klartext: Reinfall auf ganzer Linie.
Mein Fazit sieht so aus:
Die Dairy Free von Plamil schmeckt auf jeden Fall besser als die Dairy Free Organic von Plamil, welche allerdings 50 Cent teurer ist. Das heißt: Für weniger Vergnügen mehr bezahlt.
Die Sweet William Dairy Free, die von der Verpackung her so vielversprechend war (Lila = Milka-Effekt!) schmeckte total gruselig, aber wenigstens nicht zu süß.
Die Rice Milk Orange von Bonvita wäre ungenießbar, wenn man nicht gelegentlich auf ein Stückchen kandierte Orange beißen würde.
Ich muß nach meinem Test sagen: Vegane Milchschokoladen sind für mich nicht eßbar. Jedenfalls nicht mit Genuß, was ja der Sinn der Sache beim Schokoladeessen ist.
Da ich dies ja irgendwie schon befürchtet hatte, hatte ich mir auch noch zwei Tafeln der "Dairy Free Carob Confection" von Plamil mitbestellt. Und siehe da: Die schmeckt mir besser als die "Milch"-Schokoladen, da sie wenigstens recht geschmacksintensiv ist.
Wie sind Eure Erfahrungen mit veganer "Milch"-Schoki?
Findet Ihr sie auch so furchtbar wie ich?
Oder habt Ihr vlt noch den einen oder anderen Geheimtip? Immerhin hab ich ja längst nicht ALLE auf dem Markt befindlichen Vegi-"Milch"-Schokoladen getestet.
Demnächst folgen weitere Testberichte zu meinen anderen erworbenen Produkten!
Habe gerade im Netz noch was Interessantes entdeckt, einen Hinweis auf eine TV-Reportage morgen um 21.45h im Ersten zum Thema "BIO".
Klick --> HIER <-- für den Trailer!
Liebe Grüße
Iris
Dienstag, 28. August 2012
Warten auf... DAS Paket
Das war ja was, Sonntag vor einer Woche, als alles-vegetarisch.de die Wahnsinns-Aktion
hatte mit den Prozenten, die nach der täglich um 12h gemessenen Temperatur ausgerichtet wurden.
Bis Sonntag hatte ich mit meiner Bestellung gewartet, um den möglichst höchsten Prozentsatz abzustauben, und natürlich war mir klar, daß ich mit dieser Idee alles andere als allein dastehen würde. Die Gier und der Geiz aller Sonntagsbesteller wurde hart bestraft, es war eine stundenlange Geduldsprobe, bis - nach permanentem Serverabsturz und schließlich sogar mehrstündigem Totalausfall des Shops - es mir tatsächlich gelang, die Bestellung abzuschließen. Uff, das war ein echter Kraftakt!
Seitdem warte ich sehnsüchtig auf mein Paket, und das Warten fällt mir unsagbar schwer, da ich mich sooo sehr auf meine Bestellung freue! Bin ja total gespannt, all die vielen Sachen zu probieren, die zum großen Teil ganz neu für mich sind.
Am besten nehme ich mir ein Beispiel an meiner süßen Maus (für die ich natürlich auch was mitbestellt habe): Einfach ganz locker bleiben und entspannen, bis der große Tag kommt. :-)
Liebe Grüße
Iris
Bis Sonntag hatte ich mit meiner Bestellung gewartet, um den möglichst höchsten Prozentsatz abzustauben, und natürlich war mir klar, daß ich mit dieser Idee alles andere als allein dastehen würde. Die Gier und der Geiz aller Sonntagsbesteller wurde hart bestraft, es war eine stundenlange Geduldsprobe, bis - nach permanentem Serverabsturz und schließlich sogar mehrstündigem Totalausfall des Shops - es mir tatsächlich gelang, die Bestellung abzuschließen. Uff, das war ein echter Kraftakt!
Seitdem warte ich sehnsüchtig auf mein Paket, und das Warten fällt mir unsagbar schwer, da ich mich sooo sehr auf meine Bestellung freue! Bin ja total gespannt, all die vielen Sachen zu probieren, die zum großen Teil ganz neu für mich sind.
Am besten nehme ich mir ein Beispiel an meiner süßen Maus (für die ich natürlich auch was mitbestellt habe): Einfach ganz locker bleiben und entspannen, bis der große Tag kommt. :-)
Liebe Grüße
Iris
Samstag, 25. August 2012
Fazit vegane Schuhe und ein Rezept
Danke an dieser Stelle nochmal allen, die mir von ihren Erfahrungen mit
veganen Schuhen geschrieben haben, und die versucht haben, mir mit Links
bzgl. veganem Schuhkauf weiterzuhelfen.
Wie sich deutlich gezeigt hat, bin ich nicht die Einzige, die das Thema "Schuhe" als heikel empfindet und von negativen Erfahrungen berichten kann. Es ist schon ein Kreuz. Ich denke, wäre die Nachfrage nach veganem Schuhwerk in der Gesamtbevölkerung nicht insgesamt so verschwindend gering, hätte sich die Industrie bestimmt schon lange viel mehr bemüht, ein Material zu kreieren, welches mit den Eigenschaften echten Leders voll mithalten kann. Oder vlt gibt es dieses Material sogar schon, aber es wird nicht weiter vermarktet (damit die Lederindustrie nicht vor die Hunde geht...?). Wer weiß.
Was mich ehrlich gesagt verwundert hat ist die Tatsache, daß ich auf meinen Schuh-Post Rückmeldung von insgesamt nur neun Personen hatte, was ich für dieses Thema wirklich erstaunlich wenig finde. Die Seitenaufrufe für den Post waren laut Blogger-Statistik auffallend hoch, so hoch wie nie. Es kann also nicht an Besuchermangel gelegen haben.
Als ich meinen Post verfaßte hatte ich gemeint, da das Thema Schuhe wirklich JEDEN Veganer angeht, daß es bestimmt viele Meinungen und Erfahrungen dazu geben würde, da ja doch fast jeder schon Erfahrungen damit haben muß.
Oder sind die meisten Veganer erst so kurze Zeit vegan, daß sie sich noch in der Phase befinden, in welcher sie ihren Vorrat an Lederschuhen auftragen?
Oder sind die Erfahrungen mit veganen Schuhen bei vielen Veganern dermaßen negativ, daß man irgendwie gar nicht darüber reden möchte, da man dann zugeben müßte, daß man doch zumindest bei Schuhen weiterhin insgeheim und verschämt die unvegane Variante präferiert?
Hm, keine Ahnung, und ich will natürlich niemandem etwas "unterstellen" oder zu sehr mutmaßen. Es macht mich halt nur etwas stutzig, das Ganze.... Und mein Argwohn gegenüber Kunstleder konnte leider nicht entkräftet werden *seufz*. Aber gut, dann betrachte ich das Thema hiermit als abgehandelt, wenngleich es sich für mich nach wie vor nicht zufriedenstellend geklärt hat. Ich werde nun erstmal meine Lederschuhe auftragen, habe Gott sei Dank auch zur Zeit keinen dringenden Bedarf nach neuen Schuhen.
Nach soviel "Problem-Gewälze" endlich auch mal wieder was Kulinarisches:
Da ich kein Kochfreak bin und es bei mir immer schnell und einfach gehen muß (möglichst), habe ich in letzter Zeit, wo es so heiß war, immer gern einen Reissalat gemacht. Der ist leicht und lecker. Das Grundrezept habe ich Euch mal aufgeschrieben. Die Grammangaben beim Gemüse sind nur Anhaltspunkte, ich habe halt gerad mal eben dasjenige Gemüse gewogen, welches ich an dem Tag, wo ich das Rezept aufschrieb, frei nach Schnauze verwendet habe.
Warmer Reissalat für 2 Personen
Wenn zur Hand, schmecken natürlich frische, kleingehackte Kräuter auch gut dazu, wie z.B. Petersilie.
Statt der Champignons kann man auch 2-3 große Tomaten häuten, zerkleinern, etwas zerkochen, und dort dann zuletzt auch den Knoblauch hinein. Mit mehr Tomate statt Champignons schmeckt der ganze Salat noch tomatiger.
Wie sich deutlich gezeigt hat, bin ich nicht die Einzige, die das Thema "Schuhe" als heikel empfindet und von negativen Erfahrungen berichten kann. Es ist schon ein Kreuz. Ich denke, wäre die Nachfrage nach veganem Schuhwerk in der Gesamtbevölkerung nicht insgesamt so verschwindend gering, hätte sich die Industrie bestimmt schon lange viel mehr bemüht, ein Material zu kreieren, welches mit den Eigenschaften echten Leders voll mithalten kann. Oder vlt gibt es dieses Material sogar schon, aber es wird nicht weiter vermarktet (damit die Lederindustrie nicht vor die Hunde geht...?). Wer weiß.
Was mich ehrlich gesagt verwundert hat ist die Tatsache, daß ich auf meinen Schuh-Post Rückmeldung von insgesamt nur neun Personen hatte, was ich für dieses Thema wirklich erstaunlich wenig finde. Die Seitenaufrufe für den Post waren laut Blogger-Statistik auffallend hoch, so hoch wie nie. Es kann also nicht an Besuchermangel gelegen haben.
Als ich meinen Post verfaßte hatte ich gemeint, da das Thema Schuhe wirklich JEDEN Veganer angeht, daß es bestimmt viele Meinungen und Erfahrungen dazu geben würde, da ja doch fast jeder schon Erfahrungen damit haben muß.
Oder sind die meisten Veganer erst so kurze Zeit vegan, daß sie sich noch in der Phase befinden, in welcher sie ihren Vorrat an Lederschuhen auftragen?
Oder sind die Erfahrungen mit veganen Schuhen bei vielen Veganern dermaßen negativ, daß man irgendwie gar nicht darüber reden möchte, da man dann zugeben müßte, daß man doch zumindest bei Schuhen weiterhin insgeheim und verschämt die unvegane Variante präferiert?
Hm, keine Ahnung, und ich will natürlich niemandem etwas "unterstellen" oder zu sehr mutmaßen. Es macht mich halt nur etwas stutzig, das Ganze.... Und mein Argwohn gegenüber Kunstleder konnte leider nicht entkräftet werden *seufz*. Aber gut, dann betrachte ich das Thema hiermit als abgehandelt, wenngleich es sich für mich nach wie vor nicht zufriedenstellend geklärt hat. Ich werde nun erstmal meine Lederschuhe auftragen, habe Gott sei Dank auch zur Zeit keinen dringenden Bedarf nach neuen Schuhen.
Nach soviel "Problem-Gewälze" endlich auch mal wieder was Kulinarisches:
Da ich kein Kochfreak bin und es bei mir immer schnell und einfach gehen muß (möglichst), habe ich in letzter Zeit, wo es so heiß war, immer gern einen Reissalat gemacht. Der ist leicht und lecker. Das Grundrezept habe ich Euch mal aufgeschrieben. Die Grammangaben beim Gemüse sind nur Anhaltspunkte, ich habe halt gerad mal eben dasjenige Gemüse gewogen, welches ich an dem Tag, wo ich das Rezept aufschrieb, frei nach Schnauze verwendet habe.
Warmer Reissalat für 2 Personen
125 g
Reis kochen (ein Kochbeutel)
In einer großen Schüssel derweil das Dressing zubereiten:
3 EL beliebiges Öl
3 EL Sojadrink (oder anderweitige Flüssigkeit)
1 EL Apfelessig
2 TL klare Gemüsebrühe (Alnatura)
1 TL Senf
Alles mit Schneebesen zusammenrühren.
Als Gemüse:
180 g Zucchini
150 g Tomaten
115 g Möhren
200 g Champignons + ca. 3 Knoblauchzehen
Die Champignons in Öl etwas anbraten, zuletzt die kleingeschnittenen Knoblauchzehen noch ganz kurz mitbraten bzw. anwärmen.
Zucchini und Möhren fein oder grob reiben, Tomaten kleinschneiden und alles in die Schüssel aufs Dressing geben. Champignons mit dem Knoblauch zufügen.
Den fertig gekochten Reis abschütten und auf das Gemüse in die Schüssel geben. Alles sehr gut durchrühren und gleich servieren.
Bitte evtl noch nach Geschmack weiter abschmecken (Pfeffer, Salz, Maggi o.ä.)!!!
In einer großen Schüssel derweil das Dressing zubereiten:
3 EL beliebiges Öl
3 EL Sojadrink (oder anderweitige Flüssigkeit)
1 EL Apfelessig
2 TL klare Gemüsebrühe (Alnatura)
1 TL Senf
Alles mit Schneebesen zusammenrühren.
Als Gemüse:
180 g Zucchini
150 g Tomaten
115 g Möhren
200 g Champignons + ca. 3 Knoblauchzehen
Die Champignons in Öl etwas anbraten, zuletzt die kleingeschnittenen Knoblauchzehen noch ganz kurz mitbraten bzw. anwärmen.
Zucchini und Möhren fein oder grob reiben, Tomaten kleinschneiden und alles in die Schüssel aufs Dressing geben. Champignons mit dem Knoblauch zufügen.
Den fertig gekochten Reis abschütten und auf das Gemüse in die Schüssel geben. Alles sehr gut durchrühren und gleich servieren.
Bitte evtl noch nach Geschmack weiter abschmecken (Pfeffer, Salz, Maggi o.ä.)!!!
Wenn zur Hand, schmecken natürlich frische, kleingehackte Kräuter auch gut dazu, wie z.B. Petersilie.
Statt der Champignons kann man auch 2-3 große Tomaten häuten, zerkleinern, etwas zerkochen, und dort dann zuletzt auch den Knoblauch hinein. Mit mehr Tomate statt Champignons schmeckt der ganze Salat noch tomatiger.
Sonntag, 19. August 2012
Vegane Schuhe - Tips gesucht!
Für mich persönlich ist das Thema "Vegane Schuhe" das unliebsamste am
veganen Leben. Als Vegetarier habe ich
zähneknirschend weiterhin Lederschuhe gekauft, da ich der Meinung war,
daß es bestimmt keinen wirklich gleichwertigen Ersatz für Leder gibt.
Schon vor Beginn meiner veganen Zeit im letzten Winter habe ich mir aber
überlegt, daß ich
tatsächliche keine Lederschuhe mehr kaufen WILL. So habe ich mal bei
zalando nach Kunstlederstiefeln für den Winter Ausschau gehalten (ich
weiß, "normale" Kunstlederschuhe müssen nicht zwingend vegan sein, wegen
dem Leim/Kleber.
Aber das wußte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht). Und ich habe welche
gefunden, die mir super gefielen und habe sie voller Freude gekauft. Sie
sahen nicht billig aus, nicht langweilig, sondern waren für meinen
Geschmack todschick, bequem, und sie waren so
schön warm. Ich trug sie einige Wochen, war wirklich begeistert, da sie
viel leichter am Fuß/Bein waren als Stiefel aus Leder. Und was mich
besonders überraschte: Man schwitzte darin gar nicht. Denn dies hatte
ich befürchtet bei "Plastikstiefeln".
Alles in allem war ich einfach glücklich und dachte: Hey, Leder ist ja tatsächlich total entbehrlich, sogar bei Schuhen! Jedoch: Zu früh gefreut. Nach wenigen(!) Wochen bekamen die Stiefel Risse im (Kunst-)Leder, auf dem Fuß, wo die Zehen sich bei jedem Schritt biegen, also wo das Leder ständig in Bewegung ist beim Laufen. O nein, dachte ich, das darf nicht wahr sein! Ich war entsetzt, daß mein Traum vom lederfreien Leben zu zerplatzen schien. Und ich war entsetzt über so eine eklatant minderwertige Qualität. Dabei waren es Markenschuhe, nichts Billiges. Die Stiefel gingen an zalando zurück und ich bekam mein Geld zurück.
Mein Freund hatte sich zur selben Zeit Kunstlederstiefeletten von *ähem* Deichmann gekauft, er wollte es halt auch mal probieren. Und tatächlich war er sehr zufrieden mit den Schuhen. Bis nach einigen Wochen, wo sie plötzlich UNDICHT wurden. Und so auch hier: Schuhe zurück zu Deichmann und Geld zurück.
Ehrlich gesagt haben mich diese Experimente damals sehr entmutigt. Mittlerweile weiß ich, daß es spezielle vegane Schuhversände gibt. Und ich frage Euch:
Sind die Schuhe von dort von der Qualität und Haltbarkeit her mit Lederschuhen zu vergleichen?
Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht?
Ich rede nicht von Schuhen, die Ihr ab und an mal tragt, sondern in denen ihr wirklich schon mindestens monatelang regelmäßig gelaufen seid, und dies bei Wind und Wetter.
Gibt es gar jemanden unter Euch, der ein veganes Schuhpaar schon einige Jahre trägt, ohne daß sie kaputt gegangen sind? (Die Bikerboots auf dem Foto sind übrigens ca. 18(!) Jahre alt, sie sind einfach unzerstörbar, eine Wahnsinnsqualität).
Hinzu kommt natürlich der individuelle Geschmack, also die Frage: Wie ist die Auswahl an Schuhen?
Ich bin nun so gar nicht der Typ für klobige Springerstiefel oder breite Bequemballerinas. Zwar habe ich absolut keinen Schuhtick (den hat mein Freund ;-)), und die Schuhe auf dem Foto sind mehr als die Hälfte derer, die ich besitze. Im Sommer laufe ich fast ausschließlich in meinen Trekkingsandalen herum. Dennoch bin ich recht wählerisch beim Schuhkauf. Und die Schuhe, die ich bislang in den Veganshops beim Durchstöbern gesehen habe, fand ich, ehrlich gesagt, zumeist ziemlich häßlich. Aber vlt habe ich ja noch nicht alle Shops kennengelernt!
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir gute Versände empfehlen könnt bzw. mir Eure ehrlichen Erfahrungen mit veganem Schuhwerk mitteilt (ich meine da, wie gesagt, vor allem Schuhe, die auch für Wind und Wetter tauglich sind, nicht Schuhe aus Leinen oder ähnlichem).
Liebe Grüße
Iris
Alles in allem war ich einfach glücklich und dachte: Hey, Leder ist ja tatsächlich total entbehrlich, sogar bei Schuhen! Jedoch: Zu früh gefreut. Nach wenigen(!) Wochen bekamen die Stiefel Risse im (Kunst-)Leder, auf dem Fuß, wo die Zehen sich bei jedem Schritt biegen, also wo das Leder ständig in Bewegung ist beim Laufen. O nein, dachte ich, das darf nicht wahr sein! Ich war entsetzt, daß mein Traum vom lederfreien Leben zu zerplatzen schien. Und ich war entsetzt über so eine eklatant minderwertige Qualität. Dabei waren es Markenschuhe, nichts Billiges. Die Stiefel gingen an zalando zurück und ich bekam mein Geld zurück.
Mein Freund hatte sich zur selben Zeit Kunstlederstiefeletten von *ähem* Deichmann gekauft, er wollte es halt auch mal probieren. Und tatächlich war er sehr zufrieden mit den Schuhen. Bis nach einigen Wochen, wo sie plötzlich UNDICHT wurden. Und so auch hier: Schuhe zurück zu Deichmann und Geld zurück.
Ehrlich gesagt haben mich diese Experimente damals sehr entmutigt. Mittlerweile weiß ich, daß es spezielle vegane Schuhversände gibt. Und ich frage Euch:
Sind die Schuhe von dort von der Qualität und Haltbarkeit her mit Lederschuhen zu vergleichen?
Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht?
Ich rede nicht von Schuhen, die Ihr ab und an mal tragt, sondern in denen ihr wirklich schon mindestens monatelang regelmäßig gelaufen seid, und dies bei Wind und Wetter.
Gibt es gar jemanden unter Euch, der ein veganes Schuhpaar schon einige Jahre trägt, ohne daß sie kaputt gegangen sind? (Die Bikerboots auf dem Foto sind übrigens ca. 18(!) Jahre alt, sie sind einfach unzerstörbar, eine Wahnsinnsqualität).
Hinzu kommt natürlich der individuelle Geschmack, also die Frage: Wie ist die Auswahl an Schuhen?
Ich bin nun so gar nicht der Typ für klobige Springerstiefel oder breite Bequemballerinas. Zwar habe ich absolut keinen Schuhtick (den hat mein Freund ;-)), und die Schuhe auf dem Foto sind mehr als die Hälfte derer, die ich besitze. Im Sommer laufe ich fast ausschließlich in meinen Trekkingsandalen herum. Dennoch bin ich recht wählerisch beim Schuhkauf. Und die Schuhe, die ich bislang in den Veganshops beim Durchstöbern gesehen habe, fand ich, ehrlich gesagt, zumeist ziemlich häßlich. Aber vlt habe ich ja noch nicht alle Shops kennengelernt!
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir gute Versände empfehlen könnt bzw. mir Eure ehrlichen Erfahrungen mit veganem Schuhwerk mitteilt (ich meine da, wie gesagt, vor allem Schuhe, die auch für Wind und Wetter tauglich sind, nicht Schuhe aus Leinen oder ähnlichem).
Liebe Grüße
Iris
Mittwoch, 15. August 2012
Brennessel bizarr
Neulich bin ich auf eine Info gestoßen, die anscheinend überhaupt nicht
neu ist, aber dennoch hatte ich bis dato noch nicht davon gehört. Es
geht dabei darum, was für Absurditäten sich in Frankreich um die Brennessel
abspielen. Das Ganze ist im Internet unter dem Stichwort
"Brennessel-Krieg" zu finden, auch ein Video, welches ich allerdings
nicht angeschaut habe, da mir Videos, die länger als 10 Minuten gehen,
immer zu zeitraubend sind. Die Texte, die man bzgl. des
Brennessel-Krieges findet, sind aber schon haarsträubend genug, man
findet sehr viele Links auf sehr vielen unterschiedlichen Seiten. Hier
ein Auszug, in diesem Fall herauskopiert aus dem "Urkost-Forum":
"Brennessel-Krieg in Frankreich
Die Phama Lobby ist gegen natürliche Dünger und Heilpflanzen.
Die Brennessel hat sieben mal mehr Vitamin C als eine Orange.
Die Brennessel hat in der Trockenmasse 40 Prozent Eiweis, mehr als Soja.
Bei Strafe von, man höre und staune 75.000 Euro, gibt es in Frankreich ein Anwendungsverbot und ein Weitergabeverbot von Informationen der Brennessel.
“Das heisst ein düngen und giessen der Gartenpflanzen mit natürlichen Stoffen ist verboten, die Ausbringung von Pestiziden ist jedoch erlaubt .”
“Seit September 2002 ist der Verkauf von Brennnesseljauche in Frankreich verboten. Und seit dem ersten Juli 2006 verbietet ein Gesetz, staatlich nicht genehmigte Pflanzenextrakte, die das Wachstum fördern oder dem Pflanzenschutz dienlich sind (wie zum Beispiel die seit Jahrhunderten benutzte Brennnesseljauche) zu verkaufen, zu besitzen und zu benützen. Sogar Werbung und Empfehlungen für diese Produkte sind nunmehr verboten.”
“Am 31. August 2006 erhielt Eric Petiot, Mitverfasser des Buches “Purin d?ortie et Compagnie”, Besuch eines Agenten der DNECCRF (staatliche Kontrollbehörde für Steuerhinterziehung und andere Vergehen) und der SRPV (regionale Behörde für Pflanzenschutz). Sie beschlagnahmten Lehrbücher und Dokumente und untersagten ihm gleichzeitig, weiterhin Informationen über die Eigenschaften der Präparate und die inkriminierten Herstellungsverfahren zu verbreiten. Diese Maßnahmen kriminalisieren all jene, die biologische oder biodynamische Kulturen anlegen, wie auch Amateur-GärtnerInnen, die mit der Erde sorgfältig umgehen und Leute, die mit bewährten traditionellen Rezepten arbeiten, die nicht mit den Normen des Agrobusiness übereinstimmen."
Wenn Ihr unter "Brennessel-Krieg" selbst weiter googlet, werdet Ihr noch tiefergehende Informationen dazu finden. Oder eben das Video anschauen. Vlt nehm ich mir demnächst auch mal die Zeit dafür.
Liebe Grüße
Iris
"Brennessel-Krieg in Frankreich
Die Phama Lobby ist gegen natürliche Dünger und Heilpflanzen.
Die Brennessel hat sieben mal mehr Vitamin C als eine Orange.
Die Brennessel hat in der Trockenmasse 40 Prozent Eiweis, mehr als Soja.
Bei Strafe von, man höre und staune 75.000 Euro, gibt es in Frankreich ein Anwendungsverbot und ein Weitergabeverbot von Informationen der Brennessel.
“Das heisst ein düngen und giessen der Gartenpflanzen mit natürlichen Stoffen ist verboten, die Ausbringung von Pestiziden ist jedoch erlaubt .”
“Seit September 2002 ist der Verkauf von Brennnesseljauche in Frankreich verboten. Und seit dem ersten Juli 2006 verbietet ein Gesetz, staatlich nicht genehmigte Pflanzenextrakte, die das Wachstum fördern oder dem Pflanzenschutz dienlich sind (wie zum Beispiel die seit Jahrhunderten benutzte Brennnesseljauche) zu verkaufen, zu besitzen und zu benützen. Sogar Werbung und Empfehlungen für diese Produkte sind nunmehr verboten.”
“Am 31. August 2006 erhielt Eric Petiot, Mitverfasser des Buches “Purin d?ortie et Compagnie”, Besuch eines Agenten der DNECCRF (staatliche Kontrollbehörde für Steuerhinterziehung und andere Vergehen) und der SRPV (regionale Behörde für Pflanzenschutz). Sie beschlagnahmten Lehrbücher und Dokumente und untersagten ihm gleichzeitig, weiterhin Informationen über die Eigenschaften der Präparate und die inkriminierten Herstellungsverfahren zu verbreiten. Diese Maßnahmen kriminalisieren all jene, die biologische oder biodynamische Kulturen anlegen, wie auch Amateur-GärtnerInnen, die mit der Erde sorgfältig umgehen und Leute, die mit bewährten traditionellen Rezepten arbeiten, die nicht mit den Normen des Agrobusiness übereinstimmen."
Wenn Ihr unter "Brennessel-Krieg" selbst weiter googlet, werdet Ihr noch tiefergehende Informationen dazu finden. Oder eben das Video anschauen. Vlt nehm ich mir demnächst auch mal die Zeit dafür.
Iris
Freitag, 10. August 2012
Stevia bei Aldi-Süd
Diese Woche habe ich Stevia-Süßstofftabletten bei Aldi Süd gekauft für 1,99 €.
Tatsächlich bestehen die Tabletten aus nur drei Bestandteilen, (nur) 26% ist davon Steviosid (reicht aber auch für eine Tablette).
Ich habe probehalber mal eine Tablette auf der Zunge zergehen lassen, da ich gespannt war, ob sie den für mein Empfinden so ekligen Beigeschmack hat, wie er bei Stevia-Produkten anscheinend unvermeidlich ist. Pur konnte ich ihn nicht schmecken, da schmeckte es ausschließlich süß, wie jede "böse" Süßstofftablette schmeckt. Ich habe sie aber auch schnell wieder ausgespuckt, da es mir zuviel des Süßen wurde.
Ich habe Stevia und Steviosid schon vor fast 20 Jahren ausprobiert, als diese Pflanze und das daraus gewonnene weiße Steviosid-Pulver hierzulande nur unter Eingeschworenen des alternativen Gesundheitsbereiches bekannt war und als Lebensmittel noch verboten war. Leider fand ich damals immer, daß der starke Eigengeschmack von Stevia jedes Getränk ungenießbar macht.
Mein Freund hat heute seinen Kaffee damit gesüßt (2 Tabletten auf einen Becher). Er sagt, es schmeckt ihm. Ich habe mal einen halben Schluck dran genippt und fand es auch okay, konnte eigentlich kaum was oder sogar nichts vom typischen Stevia-Geschmack erschmecken. Da ich aber weder Kaffee noch (teinhaltigen) Tee trinke (trinken kann :-( *seufz*), wird wohl mein Freund das Süßungsmittel vornehmlich verbrauchen.
Auf jeden Fall finde ich es sehr gut, daß dieser Süßstoff nun endlich auch den 08/15-Endverbraucher erreicht hat und dieser eine Alternative zu dem hochgiftigen Aspartam kaufen kann, falls er dies will.
Die Pflanze auf dem Foto ist übrigens eine Stevia-Pflanze, die bei uns neben dem Haus im Kübel wächst.
Süße Grüße von
Iris
Samstag, 4. August 2012
Selfmade-Bananeneis und mehr Leckeres
Endlich hab ich auch mal Bananeneis gemacht, besser gesagt BananenSAHNEeis. Zu diesem Behufe (ist das nicht ein tolles altes Wort? ;-)) habe ich drei kleine, sehr reife Bananen in Scheiben geschnitten und im Tiefkühlfach gefrieren lassen. Die gefrorenen Bananenstücke in den Mixer. Vorher noch ein paar Zentimeter Vanilleschote auskratzen und die Vanille mit hinein. Zuletzt einen sehr großen Schuß (ca. ein viertel Päckchen) Sojasahne dazu. Das Ganze durchmixen, was ab und an stockt, da die Masse anfangs recht fest ist und an der Mixerwand hängenbleibt. Daher mußte ich alles öfters runterstochern. Ging dann aber, und das Ergebnis war genial. Die Menge reicht für 2 Personen, wobei es mir fast etwas zu viel war, da ich nicht so der Riiiiesen-Eisfan bin, nur an extrem heißen Tagen, sonst fange ich beim Essen zu sehr an zu frieren.
Neu entdeckt im Bioladen, ein toller Aufstrich aus dem Kühlregal: "Tomate Basilikum" von Green Heart. Ich finde diesen frischen Aufstrich um Welten leckerer als alle Aufstriche in Gläsern. Die schmecken halt immer irgendwie nach Konserve, dieser hier nicht.
Was mir auch gut schmeckt sind die Pizza-Pizza Bratfilets von Taifun. Dazu einfach gemischtes Gemüse anbraten und etwas salzen. Ein Festessen für jeden bescheidenen Gourmet, der auf minimalistische Mahlzeiten steht, so wie ich ;-).
Kürzlich habe ich mal glutenfreie Spaghetti von Lidl gekocht. Geschmacklich reichen sie nicht an Hartweizennudeln heran, finde ich, sind aber eßbar. Drei verschiedene glutenfreie Nudelvariationen hat Lidl (seit kurzem?), nicht schlecht. Allerdings steht als Zutat unter anderem drauf: Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren. Diese können pflanzlichen, aber auch tierischen Ursprungs sein. Weiß jemand, wie es sich da bei den Lidl-Glutennudeln verhält, hat evtl schon jemand eine Produktanfrage geschrieben?
Liebe Grüße
Iris
Freitag, 27. Juli 2012
Himbeer-"Quarkspeise" und Gurkensalat
Mein Abendsnack während der heißen Zeit ist momentan oft: Himbeeren in Sojajoghurt.
Zu diesem Zwecke eine große handvoll TK-Himbeeren von Aldi auftauen. Ich stelle sie dazu gern aufs abendsonnige Fensterbrett, in der Hoffnung, daß nicht irgendein tollkühner Piepmatz sich was klauen kommt ;-). Einen Teil davon zermatschen und mit ein paar Löffeln Sojajoghurt (Alpro) verrühren. Evtl mit noch etwas Agavendicksaft süßen.
Mir schmeckt Sojajoghurt übrigens wesentlich besser als normaler Joghurt. Ich habe in meinem Leben nie oft Joghurt gegessen, aber auf Sojabasis finde ich Joghurt viel gelungener. Blöd finde ich allerdings, daß schon an dritter Stelle als Zutat "Zucker" angegeben ist, auch bei der Sorte "Natur". Hmpf, klingt für mich so gar nicht nach Natur... :-/. Ebenso steht an vierter Stelle auf der Zutatenliste bei Sojasahne (auch von Alpro) "Fructose-Glucose-Sirup". Bedauerlich, daß vegane "Ersatzprodukte" oft Zutaten enthalten, auf die man eigentlich gern verzichten möchte...
Der Smoothie-Brei (mit Mangold, das gibt ein Wahnsinns-Grün) gehört zwar gerade nicht zum Thema, doch der Farbkontrast ist einfach so genial zu dem Pink des Himbeer-Joghurts ;-).
Was ich besonders an warmen Tagen auch liebe, ist Gurkensalat. Einfach Gurken hobeln, salzen, pfeffern, etwas Apfelessig, reichlich Sojasahne und SEHR viel Dill. Schmeckt einfach nur köstlich und ist total erfrischend.
Liebe Grüße von
Iris
Mittwoch, 25. Juli 2012
Roher Agavendicksaft und Kommentarfunktion
Das Sommerwetter macht mich blogmüde. Doch nun reiße ich mich mal zusammen und poste zwei Infos für Euch.
Zum einen geht es um den Agavendicksaft von Alnatura, welcher offenbar Rohkostqualität hat. Auf facebook hatte ich eine Info darüber gefunden, da hatte jemand bei Alnatura angefragt und folgende Antwort erhalten:
"Kurz bevor die Agavenpflanze ihren Blütenschoß treibt, bildet sich im unteren Teil der Rosette eine hohe Konzentration an zuckerhaltigem Pflanzensaft. Sodann werden die äußeren, dornspitzigen Blätter entfernt und das „süße Herz“ geerntet. Dieses ca. 25 kg schwere Herz wird nun zur Verarbeitung gefahren, zerkleinert und der süße Saft herausgepresst. Nachdem die Pflanzenfasern herausgefiltert wurden, beginnt die schonende Eindickung unter Vakuum. In diesem Prozess wird der Saft ca. siebenfach aufkonzentriert, so dass sein Zuckergehalt mind. 70 - 75 % ausmacht. Dadurch ist der Agavendicksaft bei sachgerechter Lagerung praktisch unendlich haltbar. Eine Erhitzung über 40°C erfolgt nicht."
Zum anderen habe ich es nun endlich geschafft, daß auf meinem Blog die Anzahl der Kommentare unter den Posts wieder angezeigt wird. Seit längerem haben ja viele Blogger dieses Problem, welches wohl blogger selbst verursacht hat. Aber irgendwie sind dort keine Bemühungen am Laufen, dieses Problem wieder zu beheben. Daher habe ich selbst mal im Netz gesucht und einen Link gefunden, in welchem erklärt wird, wie man seinen Blog diesbezüglich selbst "repariert". Ich habe dies getan und freue mich, daß nun wieder die Kommentaranzahl bei mir angezeigt wird. Für die diejenigen, die dasselbe Problem haben und es beheben möchten, hier die Hilfe: KLICK.
Eine schöne Sonnenzeit wünscht
Iris
Zum einen geht es um den Agavendicksaft von Alnatura, welcher offenbar Rohkostqualität hat. Auf facebook hatte ich eine Info darüber gefunden, da hatte jemand bei Alnatura angefragt und folgende Antwort erhalten:
"Kurz bevor die Agavenpflanze ihren Blütenschoß treibt, bildet sich im unteren Teil der Rosette eine hohe Konzentration an zuckerhaltigem Pflanzensaft. Sodann werden die äußeren, dornspitzigen Blätter entfernt und das „süße Herz“ geerntet. Dieses ca. 25 kg schwere Herz wird nun zur Verarbeitung gefahren, zerkleinert und der süße Saft herausgepresst. Nachdem die Pflanzenfasern herausgefiltert wurden, beginnt die schonende Eindickung unter Vakuum. In diesem Prozess wird der Saft ca. siebenfach aufkonzentriert, so dass sein Zuckergehalt mind. 70 - 75 % ausmacht. Dadurch ist der Agavendicksaft bei sachgerechter Lagerung praktisch unendlich haltbar. Eine Erhitzung über 40°C erfolgt nicht."
Zum anderen habe ich es nun endlich geschafft, daß auf meinem Blog die Anzahl der Kommentare unter den Posts wieder angezeigt wird. Seit längerem haben ja viele Blogger dieses Problem, welches wohl blogger selbst verursacht hat. Aber irgendwie sind dort keine Bemühungen am Laufen, dieses Problem wieder zu beheben. Daher habe ich selbst mal im Netz gesucht und einen Link gefunden, in welchem erklärt wird, wie man seinen Blog diesbezüglich selbst "repariert". Ich habe dies getan und freue mich, daß nun wieder die Kommentaranzahl bei mir angezeigt wird. Für die diejenigen, die dasselbe Problem haben und es beheben möchten, hier die Hilfe: KLICK.
Eine schöne Sonnenzeit wünscht
Iris
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