Mittwoch, 6. Juni 2012

Glutenfreies Brotbacken für Eilige









Bevor ich - sobald es wieder richtig warm draußen wird - die Herstellung von sonnengetrocknetem Rohkost-Brot in Angriff nehmen werde, habe ich heute mal ein glutenfreies Buchweizen-Leinsamen-Brot gebacken. Da ich momentan keine Kastenform habe, mußte eine schnöde Auflaufform herhalten.
Das Brot ist supersimpel, genau das Richtige für Koch- und Backphobiker wie mich ;-). Es wird zubereitet wie folgt (dauert echt nur ein paar Minuten):

400 g Buchweizenmehl
100 g Leinsamen
1 TL Natron
1 TL Rohrohrzucker
1 TL Meersalz
500 ml Wasser

Die trockenen Zutaten vermengen, Wasser rein, gut durchrühren und ab in die geölte Form. Bei 150° C ca. eineinhalb Stunden backen.

Die Teigmenge war etwas wenig für die relativ große Form, daher ist es zu flach geworden. Aber das macht nichts, denn das Tolle ist: Ich vertrage es! *freu*

Verfeinern könnte man es natürlich, je nach Gusto, noch mit diversen Gewürzen oder anderen Saaten. Im Ursprungsrezept ist Weizenmehl angegeben. Und statt dem Wasser soll man Buttermilch nehmen. Doch wie man sieht, es geht auch ohne diese Zutaten. Witzigerweise hat es innen eine ganz andere Farbe als außen: Es ist innen dunkel-rotbraun.

Als Abendbrot-Vorspeise hatte ich mir dann noch einen grünen Mango-Löwenzahn-Smoothie gemacht, der ergibt immer so eine tolle Farbe und schmeckt extrem gut.

Liebe Grüße von
Iris

5 Kommentare:

  1. Hallo Iris!

    Freut mich wenn ich Dir etwas Sonne durch die Bilder schicken konnte.

    Das Brot sieht wirklich richtig lecker aus.

    Ich habe vor geraumer Zeit auch wieder angefangen mit Brotbacken.

    Da mir jedoch noch die richtige Muse fehlt, nehme ich momentan noch den Brotbackautomaten.

    Bin gerade sehr mit mir und meinen Gedanken beschäftigt.
    Muß wieder zusehen das sie mehr ins Positive kommen.

    Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz ganz viel Sonne und Wärme und Licht für Dich.
    Moni

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  2. Oh, vielen vielen Dank für das Rezept! Ich denke schon seit längerem darüber nach, mich mal an einem Brot zu probieren, aber ich hab noch nie Brot gebacken, dementsprechen Respekt davor, und vor glutenfreiem Backen gelinde ausgedrückt Angst. :D Das hier sieht super einfach aus und ist den Fotos nach zu urteilen weder zum Ziegelstein geworden noch auseinandergefallen. :D Und Buchweizen mag ich auch ganz gerne (neben Reis so ziemlich das einzige glutenfreie Getreide, das ich mag - Hirse, Quinoa und Amaranth finde ich eher ugh). Werde ich definitiv probieren, vielleicht auch mit noch mehr unterschiedlichen Kernen drin. Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne oder so. Hurra hurra! :D

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    1. Ja, in der Tat, das Brot hat man total schnell zusammengerührt, der zeitliche Aufwand sollte Dir also schon einmal keine Angst einjagen ;-)
      Es pappt auch alles gut zusammen beim fertigen Brot, also es ist recht dicht und krümelt nicht rum. Klar kannst Du auch (noch) andere Saaten mit reintun. Vor allem würde ich Dir empfehlen, irgendwelche Brotgewürze mit reinzutun, die es schmackhafter machen (z.B. Anis, Fenchel, Koriander, Schwarzkümmel oder auch richtigen Kümmel, falls Du den magst). So ohne Gewürze schmeckt es schon etwas arg "puristisch" und für Normalessende etwas "wunderlich". Mein Freund hat zwar auch ein paar Scheiben mitgegessen, sich dann aber doch die Tage dann ein Brot beim Bäcker gekauft ;-). Ich könnte mir auch vorstellen, daß Zwiebeln da drin schmecken würden. Jedenfalls mag ich bei konventioneller Ware total gern Zwiebelbrot.

      Ich werde es demnächst auch nochmal backen mit mehr Würzkram drin.

      LG Iris

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    2. Oh ja, Brotgewürze klingt toll! Hab da als Brotback-Laie überhaupt nicht dran gedacht. =) Kümmel, Schwarzkümmel und Anis hab ich sogar da. :D Probier ich nächste Woche aus, ich muß nur erstmal Buchweizenmehl kaufen. :)

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    3. Oh ja, und Zwiebelbrot ist super! Ich mag auch geschredderte Möhren. :)

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